Montag, 30. Dezember 2013

Varför Sverige?!

Meine Leidenschaft für Schweden fing vor vielen Jahren an. 

Damals - ich glaube es war 2003 - machte ich das erste Mal Urlaub in Schweden. 
Ein Freund und ich mieteten ein Wohnmobil und planten eine Rundreise. Insgesamt fuhren wir 13500 km quer durch die skandinavischen Länder bis hoch zum Nordkap und wieder zurück. 

Ich weiß nicht warum, aber dabei gefiel mir Schweden und die Hauptstadt Stockholm am besten. Ich mag die Stadt, das Wasser, die Inseln, die Menschen ...  überhaupt alles dort.











Von nun an kam ich immer mal wieder nach Stockholm, lernte dort Leute kennen, baute mir einen Freundeskreis auf, und lernte auch die Schwedische Sprache an der deutschen VHS kennen und lieben.

Nach meiner Ausbildung zum Krankenpfleger beschäftigte ich mich mehr und mehr mit dem Thema "Auswandern". 2009 nahm ich dann das erste Mal Kontakt zum BTC in Rostock auf. 

Das BTC vermittelt medizinisches Fachpersonal (Ärzte, Krankenpflegepersonal) vorwiegend in die skandinavischen Länder. In Zusammenarbeit mit Stockholmer Krankenhäusern wurden interessierte Bewerber nach Rostock zu einer Informationsveranstaltung eingeladen und stellten sich am gleichen Tag potenziellen Arbeitgebern vor. 

Mein Vorstellungsgespräch damals war sehr aufregend. Nach der Informationsveranstaltung indem über Finanzierung, Ablauf etc. gesprochen wurde, bat man mich in einen Raum, indem mehrere Mitarbeiter aus Schweden und ein  Übersetzer anwesend waren. Die Stimmung war, entgegen meiner Erwartung, locker und entspannt, sodass die Nervosität schnell verflog. Wir sprachen über die Gründe meiner Bewerbung in Schweden, meiner beruflichen Vorerfahrung, über die Meinung von Freunden und meiner Familie zum Thema Auswanderung, uvm. Ich glaube das Gespräch hat etwa 30-45 Minuten gedauert, kam mir aber  nicht so vor. Am Ende verabschiedete man sich, und fuhr wieder nach Hause um auf einen Bescheid vom BTC zu warten. 

Trotz einer Zusage habe ich damals die Stelle nicht angenommen. Es handelte sich um einen Job in einer Psychiatrischen Klinik auf einer geschützten Station. Da ich mich dort auf Dauer nicht gesehen habe, sagte ich in Schweden ab und arbeitete weiter in Deutschland. Den Traum "Schweden" legte ich erstmal auf Eis. 


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